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Weltfrauentag mit Sandra Detzer

Feminismus ist Teil der grünen DNA. Und mit der neuen Bundesregierung ist es möglich: Aus unseren Überzeugungen kann Wirklichkeit werden. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Belange von Frauen und Mädchen in allen Bereichen nach vorne zu stellen.

Weg mit § 219a! Dass Ärzt*innen ihre Patient*innen über medizinische Methoden und Angebote informieren, wird im Bereich der Schwangerschaftabbrüche endlich Normalität.

Häusliche Gewalt ist immer noch ein riesiges Problem. Frauen, die davon betroffen sind, sollen nicht um Hilfe bitten müssen, sondern haben ein Recht auf Hilfe. Dazu gehört auch der Ausbau von Schutzplätzen in Frauenhäusern.

Feministische Familienpolitik bedeutet auch: Familie ist da, wo Menschen verschiedener Generationen Verantwortung füreinander übernehmen. Für uns gilt: Alle Familien verdienen die Unterstützung der Gesellschaft.

Familien mit niedrigem Einkommen werden von uns gezielt entlastet werden. Wir arbeiten an einer Kindergrundsicherung, die alle Kinder absichert und so auch Alleinerziehenden, also überwiegend Frauen, zu Gute kommt.

Immer noch eine Baustelle: Gleicher Lohn. Wirtschaftliche Unabhängigkeit stärkt die Selbstbestimmung von Frauen. Gleichzeitig werden viele Frauen auch vom Mindestlohn profitieren, da sie häufiger im Niedriglohnsektor arbeiten.

Wir wollen, dass Frauen die gleichen Rechte und Chancen haben. Wir wollen, dass sie über ihren Körper selbst bestimmen können. Wir wollen, dass sie genauso Karriere machen können, ohne auf Kinder zu verzichten, wenn sie welche wollen. Wir wollen, dass sie vor Gewalt geschützt werden. Und deswegen warten wir nicht länger ab: Wir machen das jetzt.

Quelle: Bundesverband B‘90/Die Grünen

 

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