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Mobilität in Gerlingen

Gerlingen ist eine lebendige Stadt mit einem belebten Ortskern. Viele Menschen bewegen sich auf oft engem Raum auf unterschiedliche Art und Weise. Im Auto, auf dem Fahrrad, zu Fuß mit einem Kinderwagen oder Kleinkind an der Hand, im Bus, mit einem Rollstuhl oder Rollator und bestimmt habe ich nun eine*n Verkehrsteilnehmer*in vergessen. Bitte sehen sie mir das nach. Der Raum ist eng und der Stärkere gewinnt, in diesem Fall das Auto. Es nimmt, während es gefahren wird, den meisten Platz ein und auch der sogenannte ruhende Verkehr (das parkende Auto) braucht viel Platz. Sicher es gibt ein Mobilitätskonzept an dem die Stadt eifrig arbeitet. Wollen wir darauf warten? Meine Frage: Was können wir Gerlinger Bürger*innen sofort an dieser Situation ändern? Geht das überhaupt oder haben wir es nicht in der Hand? Die gute Nachricht: Viele von uns haben es in der Hand. Einfach mal das Auto stehen lassen oder mit dem Rad in die Stadt? Eine echte Alternative!

Ist das Auto ein Transportmittel, auf das nicht verzichtet werden kann, so besteht für Mitbürger*innen die Möglichkeit ihr Auto in der Tiefgarage unter der Stadthalle zu parken. Was erreichen wir damit? Der Ortskern wird entlastet von dem kreisenden Verkehr der nach Parkplätzen sucht und es ist ein Zeichen der Solidarität für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Diese können entspannt die freien Parkplätze direkt von den Arztpraxen oder Einzelhändlern nutzen. Vielleicht probieren sie es einfach mal aus…

Monja Sales Prado

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